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05.08.2015: Der ultimative Amiga 600

Der ultimative Amiga 600

Als der Amiga 600 damals rauskam, war er ein ziemlicher Flop und blieb größtenteils unbeachtet. Heute hingegen ist er aufgrund seiner Kompaktheit bei Sammlern und Retro-Zockern gleichermaßen beliebt. Mit wenig Aufwand lässt sich aus einem Amiga 600 z. B. eine sehr gute Basis für WHDLoad machen.

In meiner Sammlung befinden sich derzeit zwei Amiga 600. Einen davon besitze ich seit 1997. Dieser wurde immer mal wieder aufgerüstet und hat schon einiges durchgemacht. Vor kurzem habe ich nun begonnen, aus bereits vorhandenen und neu gekauften Erweiterungen einen ultimativen Amiga 600 zu bauen. Aktueller Stand:

  • Mainboard Rev. 1.5 (neue Elkos)
  • Kickstart 3.1
  • Nach außen gelegter CF-Adapter als Festplatte
  • Turbokarte M-Tec T-630 (abschaltbar)
  • CPU: 68030, 40 MHz
  • FPU: 68882, 40 MHz
  • 4 MB Fast-RAM
  • Chip-RAM-Erweiterung A604n + RTC-Modul
  • Indivision ECS

Das ist schon eine ganz ordentliche Konfiguration, aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Die M-Tec T-630 werde ich mit weiteren 4 MB Fast-RAM bestücken, so dass am Ende 2 MB Chip-RAM + 8 MB Fast-RAM vorhanden sind – das sollte für so ziemlich alles ausreichen, was man mit einem ECS-Amiga machen kann. Auch für die beiden freien Clockports der A604n habe ich Pläne: An den ersten kommt ein MP3@64-Modul, an den zweiten ein USB-Controller. Wobei ich mir beim USB-Controller nicht ganz sicher bin, da irgendwie doch ziemlich unnötig. Mal sehen...

Schlagworte: Amiga, Commodore